Coaching-Qualität, Coaching-Standards, Coaching-Contrakt
Früchte unsere Qualitäts-Standards:
Coachingqualität, Prozessqualität im Coaching und Coachingkontrakt
"Mir hat das Coaching viel gebracht und ich war mit dem Coachingprozess sehr zufrieden!" Solche Rückmeldungen unser Coachees sind uns wichtig! Aus diesem Grund sichern wir die Qualität unserer Coachingprozesse und der Coachingergebnisse mit Qualitätsstandards und mit Evaluationen ab. Unsere Qualitätsstandards sind für alle unsere Coachs verbindlich, und ihre Einhaltung überwachen wir.
Unsere Coaching-Qualitätsstandards
Coaching-Prozess nach DIN PAS 1029
Wir möchten unseren Klienten und Coachees im Businesscoaching wie auch im Privatcoaching höchste Coaching-Qualität anbieten. Aus diesem Grund war es uns wichtig, uns in unseren Coachings an anerkannten Standards zu orientieren. Wir haben die verschiedenen Standards der unterschiedlichen deutschen und nationalen Coachingverbände geprüft und uns letztlich für den auch international anerkannten Standard für Coachingprozesse des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN), für die DIN PAS 1029 entschieden.
Im unseren Coachings erfüllen wir alle Anforderungen der DIN PAS 1029. Diese international anerkannte und durch das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) veröffentlichte Spezifikation benennt Anforderungen für Coaching-Prozesse, welche die Voraussetzungen für gelingendes Coaching bilden. Im Einzelcoaching und Businesscoaching bezieht sich die DIN PAS 1029 auf die Qualitätsdimensionen:
- Planung, Steuerung und Durchführung von Coachingsmaßnahmen
- Strukturqualität
- Prozessqualität
- Ergebnisqualität
Weiter benennt die DIN PAS 1029 an Coachs zu stellende Kompetenzanforderungen und listet Grundsätze auf, die einem Qualitätscoaching zugrunde liegen müssen.
Unsere Coachs haben sich diesem Standard verpflichtet und halten die Anforderungen der DIN PAS 1029 in ihren Coachings ein.
Qualifizierte, kompetente und erfahrene Coachs
In unser Coach-Team nehmen wir ausschließlich Personen auf, welche dafür qualifiziert sind und die über ausreichenden Erfahrungen als Coachs verfügen. Voraussetzungen hierfür sind spezifische Berfufsausbildungen, anerkannte Zusatzausbildungen sowie Lebens- und Führungserfahrungen. Weiter setzen wir die Bereitschaft zu laufender Weiterbildung sowie zu systematischer Selbstreflexion voraus. Dies sind verpflichtende Kriterien für alle unsere Coachs.
Der Coachingkontrakt
Die Voraussetzung für einen gelingenden Coachingprozess ist immer eine Übereinkunft darüber, was mit dem Coaching erreicht werden soll, wie und in welchem Rahmen diese Ziele erreicht werden sollen und woran die Zielerreichung gemessen werden kann.
Hierzu schließen wir mit unseren Coachees einen sogenannten Coachingkontrakt. Dabei handelt es sich um weit mehr als nur eine normale Auftragserteilung. Ein Coachingkontrakt enthält Festlegungen zum Rahmen wie etwa zur Häufigkeit, zur Länge und zum Ort der Coachingtermine sowie zur Laufzeit, zu den Kosten und zu den Stornierungsregeln. Darüber hinaus enthält der Kontrakt Aussagen zu wesentlichen Elementen der persönlichen und inhaltlichen Zusammenarbeit. Hierzu zählen insbesondere die angestrebten Coachingziele sowie Angaben dazu, wie die Zielerreichung im laufenden Coachingprozess und zum Abschluss des Coachings überprüft werden soll. Ein Coachingkontrakt kann schriftlich oder in einer Visualisierung festgehalten werden.
Dies gilt sowohl für das Einzelcoaching wie auch im Duocoaching zu zweit oder im Gruppencoaching und Teamcoaching. Geschlossen wird der Kontrakt entweder ...
- im Direktcoaching unmittelbar zwischen Coachees und Coach oder
- im Auftragscoaching darüber hinaus auch mit einer dritten Stelle, einer Führungskraft oder einer Personalabteilung, die das Coaching für unsere Coachees beauftragt und bezahlt.
Wichtige Aspekte im Coachingkontrakt sind:
- Themenfelder, Schwerpunkte und vorläufige Coachingziele
- Festlegung des Coachingformats
- mögliche Evaluationskriterien
- Freiwilligkeit seitens des Coachees
- Vertraulichkeit, Geheimhaltungspflicht seitens des Coachs
- Spielregeln und Grenzen des Coachingprozesses
- Klärung des zeitlichen Rahmens, der Anzahl und der Dauer der Termine
- Klärung des Durchführungsortes
- Klärung des Honorars, der Rechnungsstellung und der Stornoregelungen
Coachingkontrakt im Direktcoaching
Wird der Kontrakt direkt zwischen Coachee und Coachs vereinbart, so legen Sie gemeinsam mit Ihrem Coach fest, in welchem Rahmen der Coachingprozess stattfinden soll und woran Sie messen können, wann und ob Sie ihre Ziele erreicht haben, was ggf. noch zu tun wäre. Im Coachingkontrakt halten wir gemeinsam schriftlich oder mit Hilfe einer Visualisierung fest, was im Coaching passieren soll und wie dies umgesetzt werden soll.
Coachingkontrakt im Auftragscoaching
Im Auftragscoaching besteht im Gegensatz zum Direktcoaching ein Dreiecksverhältnis: Neben Coach und Coachee ist im Auftragscoaching als dritte Partei noch die beauftragende Personalabteilung oder Führungskraft einbezogen, welche die Kosten des Coachings trägt. Formelles und Finanzielles wird mit dieser beauftragenden Stelle vereinbart und meist in einem formalen Vertrag festgehalten. Die inhaltlichen Fragen und das konkrete Vorgehen klären wir wie auch im Direktcoaching in einem Coachingkontrakt direkt mit unseren Coachees.
Strukturqualität im Coachingprozess
Gelingendes Coaching braucht einen geeigneten Rahmen mit geeigneter Ausstatung. Wir verfügen über eigene mit geeigenen mit Coachingmaterialien ausgestattete Coachingräume, und wir greifen etwa bei Coachingreisen auf Coaching-geeignete weitere Räumlichkeiten zurück. An unsere Coachs stellen wir hohe fachliche und persönliche Anforderungen. Aber auch an unsere Klienten und Coachees stellen wir Anforderungen: Von ihrer Seite sind Freiwilligkeit und Veränderungsbereitschaft zentrale Voraussetzungen für ein gelingendes Coaching. Darüber hinaus muss im Verhältnis zwischen Coachee und Coach muss eine Passung vorhanden sein - die "Chemie" muss stimmen. Diese Strukturen bilden die Voraussetzungen für gelingendes Coaching.
Prozessqualität im Coachingprozess
Wichtig für einen gelingenden Coachingprozess ist das methodensichere Einhalten des Coachingprozesses durch alle Phasen hindurch, von der Startphase mit Klärung und Abschluss eines Coachingkontraktes über die Analyse- und Veränderungsphase bis hin zur Abschlussphase mit einer Evaluation und der Klärung der weiteren Schritte.
Ergebnisqualität im Coaching: Evaluation
Wichtig ist uns, die Qualitäst der Ergebnisse nicht nur zum Coachingende zu überprüfen, sondern schon während des Prozesses. Daher setzten wir Evaluationen laufend im Coachingprozess und zum Abschluss ein. Dies erfolgt durch:
- Einholen von Coachee-Feedbacks, Vorher-Nachher-Vergleiche, Einschätzung von Veränderungen und Verbesserungen
- Feedback zum Grad der Erreichung der festgelegten Coachingsziele
- Feedback zum Grad der Zufriedenheit mit dem Coachingprozess
- Feedback zum Grad der emotionale Entlastung
- Feedback zum Grad der Erweiterung der Handlungsoptionen und der Problembewältigungskompetenz
- Feedback zum Grad der Zunahme an Bewusstheit und Verantwortung
- Feedback zum Grad der Einstellungsveränderung und Gewinnung neuer Sichtweisen
Datenschutz und Schweigepflicht
Im Coachingprozess geht es immer um sehr persönliche Themen. Informationen, die wir in diesem Zusammenhang erhalten, sind geschützt. Wir achten strikt den Datenschutz und sehen uns als Coachs streng an unsere Schweigepflicht gebunden, persönliche Daten unserer Coachees geben wir grundsätzlich nicht an Dritte weiter.
Datenschutz und Schweigepflicht im Auftragscoaching
Im Auftragscoaching kann dies mit dem Anspruch des Auftraggebers kollidieren, über das informiert zu werden, wofür bezahlt wird. Diese Situation lösen wir im Autragscoaching dadurch, dass:
- die Coachingziele des Auftraggebers in den Coachingkontrakt mit einfließen
- der Auftraggeber keine persönlichen Informationen vom Coach über den Coachingprozess erhält
- Rückmeldung an den Auftraggeber beschränken sich auf formale Informationen
Wir berichten dem Auftraggeber im Rahmen unserer Berichtspflicht zur Auftragserfüllung lediglich den Umfang der durchgeführten Coachingstunden und geben eine Einschätzung dazu, inwieweit die angestrebten Ziele des Coachings erreicht wurden. Gegenüber Dritten wahren wir striktes Stillschweigen über alle während des Coachingprozesses erhaltenen Informationen einschließlich aller Informationen über den Geschäftsbetrieb, Geschäftsunterlagen, Kunden oder Geschäftspartner unserer Auftraggeber.
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