Überblick:
Kreativ-Coaching für Strategie, Führung & Entwicklung in Hannover, Inhouse und Outdoor
Kreativcoaching & Teamtraining
... für Einzelpersonen oder im Teamtraining
Teamentwicklung, Teamführung und persönliche Entwicklung: Schmieden, Steinbildhauerei, Malerei
Das Kreativ-Coaching verbindet einen künstlerisch-handwerklichen Schaffensprozess mit Persönlichkeitsentwicklung und Teamentwicklung. Ob in der Schmiede, in der Bildhauerwerkstatt, im Atelier oder Outdoor — wir schaffen erlebbare Lernräume, in denen Teams Ziele klären, Widerstände überwinden und konkrete Umsetzungswege entwickeln.
Kreative & künstlerische Techniken
Wie beiten Kreativcoaching und kreativ-künstlerisches Teamtraining mit den folgenden techniken an:
itätstechnicken mit Schmieden, Bildhauerei oder Malerei geht es darum, einen zu gestalten. Hier nutzen wir:
- Malerei im Maler-Atellier (Hannover)
- Bildhauerei im Atellier für Holz (Hannover)
- Steinmetzarbeiten in der Steinmetzhütte (Hannover)
- Schmieden und Metallbearbeitung in der Schmiede (Wedemark bei Hannover)
Themen in der Teamentwicklung mit Kreativcoaching
Klärung strategischer Fragen, Umgang mit Widerstand oder Auffinden von Umsetzungswegen
Der Bezug zum Coaching und zur Teamentwicklung besteht darin, dass strategisch zu planen ist, was geschaffen werden soll: Eine Steinplastik, ein Messer, ein Schmuckstück, ein Bild ... Das so festgelegte Ziel gilt es dann eben in einem kreativen Prozess zu erreichen. Dies ist ein klassiches Thema im Coaching v.a. für Führungskräfte und in der Teamentwicklung: Ziele sind festzulegen und zu erreichen. So wie geplant lässt sich das meist nicht umsetzen: Es treten Hindernisse, Widerstände und Störungen auf. Im künstlerischen Schaffensprozess ist es das gleiche: Die Eigenschaften und die Eigenheiten des Materials sind zu berücksichtigen. Oft lässt es das Material jedoch nicht zu, das zu gestalten, was geplant war.
Hierin liegen zahlreiche Parallelitäten zu privaten und beruflichen Themen, welche wir für den Coaching-Prozess oder für die Teamentwicklung nutzen. Die schafft besondere Möglichkeiten für den Transfer in den Alltag im persönlichen Rahmen oder im Arbeitsumfeld. Entscheidend ist dabei ein von uns als Coach oder Teamtrainer gestalteter Reflexionsprozess, der es Ihnen persönlich oder Ihrem Team gestattet, neue Vorgehensweisen zu erkennen, Prioritäten zu setzen, Entscheidungen zu treffen, Realitäten zu erkennen und anzunehmen und das Gegebene in ein optimales Ergebnis zu verwandeln ...
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Weitere Informationen zur Teamentwicklung und zur Verbesserung von Arbeitskulturen finden Sie auch auf unserer Partnerseite:
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FAQ – Teamentwicklung & Teamtraining mit künstlerischen Kreativtechniken
1. Was versteht man unter Kreativcoaching und Teamtraining mit künstlerischen Methoden?
Kreativcoaching und Teamtraining mit künstlerischen Methoden verbinden künstlerisches Gestalten mit Teamprozessen: Malen, Collagen, Skulpturen oder Improvisation werden zum Medium dafür, wie ein Team seine Dynamik, Rollen, Kommunikation und Zusammenarbeit erfahrbar macht. Dabei steht weniger ein professionelles Kunstwerk im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben, das Wahrnehmen von Wirkung, das Experimentieren und das reflektierende Nachdenken über das eigene Tun im Team.
2. Welche Ziele werden mit einem kreativen Teamtraining verfolgt?
Ziel eines solchen Settings ist es, das kollektive Bewusstsein, die Kommunikation und die Kooperationsfähigkeit im Team zu stärken. Teams öffnen durch kreative Techniken neue Perspektiven: Sie entdecken ungenutzte Potenziale, gewinnen Spielräume für Innovation, reflektieren ihre Arbeitsweisen und entwickeln gemeinsam neue Formen des Miteinanders. Kreatives Arbeiten schafft oft einen „Parallelraum“ zum Arbeitsalltag, in dem Veränderung leichter und authentischer gelingt. Besomders wirksam ist dieser Ansatz bei einer strategischen Neuausrichtung eines Teams.
3. Worin unterscheidet sich Kreativcoaching von klassischer Teamentwicklung?
Während klassische Teamentwicklung häufig auf Methoden wie Gruppenmoderation, Rollenspiele, strukturierte Seminare oder Outdoor-Events setzt, geht kreatives Coaching stärker durch sinnliches, gestalterisches Erleben. Kunsttechniken fordern andere Sinne, öffnen intuitive Wege und erzeugen Bilder und Metaphern, die im Alltag oft nicht zugänglich sind. Hier entsteht Lernen nicht nur durch Denken, sondern durch Tun, Erleben und Nachfühlen.
4. Warum eignen sich gerade künstlerische Techniken so gut für Teamprozesse?
Künstlerische Techniken bieten einzigartige Wirkmechanismen: Sie lassen innere Bilder und Gefühle sichtbar werden, schaffen neue Ausdrucksformen – etwa durch Farbe, Form oder Bewegung – und fördern einen spielerischen Zugang zu Veränderung. Im Team wirkt das gemeinsame Gestalten verbindend: Rollen und Muster werden ohne Druck erprobt, Kreativität und Spontaneität werden angeregt, und das Resultat wird zum greifbaren Symbol für Zusammenarbeit.
5. Welche Werte und Haltungen werden durch kreative Methoden im Team gestärkt?
In der Arbeit mit Kreativtechniken stehen Werte wie Offenheit, Experimentierfreude, Verantwortung für das eigene Gestalten, Respekt vor Unterschiedlichkeit und systemisches Denken im Mittelpunkt. Teams lernen, dass Vielfalt kein Hindernis, sondern eine Ressource ist, dass Fehler Teil des Prozesses sind und dass gemeinsame Gestaltung stärkt, was oft abstrakt bleibt: Vertrauen, Sichtbarkeit von Beiträgen, Verbundenheit und gemeinsames Erleben.
6. Wie läuft ein typisches Kreativcoaching oder Teamtraining mit Kunstmethoden ab?
Ein typischer Ablauf beginnt mit einer Einführung, in der das Setting erklärt und der kreative Rahmen gesetzt wird. Anschließend folgt eine künstlerische Phase: Das Team arbeitet beispielsweise an einer gemeinsamen Collage, formt Skulpturen, improvisiert oder gestaltet ein Bild. Danach kommen Reflexions- und Transferphasen: Was haben wir erfahren? Wie fühlt sich das an? Welche Parallelen gibt es zum Arbeitsalltag? Abschließend wird die Umsetzung vereinbart – wie das Erlebte in die tägliche Zusammenarbeit übersetzt wird.
7. Welche künstlerischen Techniken kommen typischerweise zum Einsatz?
In Kreativtrainings werden diverse Techniken genutzt: Malen mit Acryl oder Wasserfarbe, Collagen mit Papier, Material und Fundstücken, Skulpturen aus Ton oder Draht, Steinbildhauerei, Bewegung und Improvisation oder auch Visualisierungstechniken wie Graphic Recording oder Storyboards. Wichtig ist nicht die Ästhetik, sondern das gemeinsame Tun, das Sichtbarmachen von Prozessen und die anschließende Reflexion.
8. Müssen die Teilnehmenden zeichnen oder malen können, um mitzumachen?
Nein, künstlerische Vorkenntnisse sind nicht notwendig; im Gegenteil: Wer nur technisches Können erwartet, verpasst den Kern. Es geht darum, sich auf den Prozess einzulassen, das eigene Gestalten zu entdecken und Wirkung bei sich und im Team zu beobachten. Der Coach hält den Rahmen und sorgt dafür, dass alle Beiträge wertgeschätzt werden – Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, ihre eigene kreative Sprache zu finden.
9. Wie werden kreative Aufgaben mit Reflexion und Teamarbeit verbunden?
Nach jeder Gestaltungsphase folgt eine gezielte Reflexion: Was habe ich erlebt? Welche Dynamiken sind entstanden? Wie hat sich Zusammenarbeit gezeigt? Welche Wirkung hatte meine Rolle? Im Team wird sichtbar, wie Kommunikation, Rollen und Verantwortung gelaufen sind – analog zum künstlerischen Prozess. Anschließend wird der Transfer in den Arbeitsalltag besprochen: Welche neuen Ziele, Strukturen oder Handlungsweisen nehmen wir mit?
10. Wie wird der Transfer der kreativen Erkenntnisse in den Arbeitsalltag gestaltet?
Der Transfer wird durch klare Schritte vorbereitet: Zum einen durch das Sichtbarmachen der Erkenntnisse im Workshop – beispielsweise durch ein Werkstück, ein Bild oder eine Installation. Zum anderen durch Vereinbarungen, wie das Team diese Impulse nutzt – etwa regelmäßige Reflexionsrunden, Arbeiten mit Metaphern oder symbolische Objekte im Umfeld des Teams. Der Coach unterstützt, dass das Erlebte nicht verpufft, sondern als Ressource genutzt wird.
11. Welche Kompetenzen und Fähigkeiten werden im kreativen Teamtraining besonders gefördert?
Zu den geförderten Kompetenzen zählen kreative Problemlösung, Flexibilität, Wahrnehmung und Reflexion, offene Kommunikation, Rollenwechsel, Kollaboration und Innovationsbereitschaft. Darüber hinaus wachsen gemeinschaftliches Gestalten, Verantwortungsübernahme und die Stärkung der Teamidentität – nicht allein durch Gespräche, sondern durch Erfahrung und Umsetzung.
12. Wie kann kreatives Arbeiten helfen, Konflikte im Team sichtbar zu machen oder zu lösen?
Kreative Prozesse erzeugen eine andere Atmosphäre: In der Gestaltung werden Muster, Dynamiken und Emotionen sichtbar – zum Beispiel durch das Verhältnis von Formen, Farben oder Materialien. Konflikte treten in Metaphern auf, werden greifbar und können im geschützten Raum beobachtet und bearbeitet werden. Teams können neue Wege finden, aufeinander zuzugehen, Rollen zu verhandeln und Kommunikation zu verändern.
13. Wie unterstützen kreative Prozesse die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis im Team?
Wenn gemeinsam gestaltet wird, entsteht ein Erfahrungsraum außerhalb der gewohnten Rollen: Wahrnehmung, Sprache und Denken verschieben sich. Teilnehmende hören, sehen und erleben sich anders – und dadurch wächst gegenseitiges Verständnis. Kunstmethoden führen zu Bildern, die geteilt und diskutiert werden können, so dass Sprache entlastet wird und neue Zugänge entstehen – etwa über Metaphern, Symbolik oder Materialregeln.
14. Warum wirken kreative Ansätze oft nachhaltiger als rein kognitive Trainings?
Weil Gestaltung, Emotion und Körper gleichermaßen beteiligt sind. Kreatives Arbeiten erzeugt Erlebnisse, physische Spuren und Symbolik – etwas, das im Gedächtnis bleibt. Teams tragen Werkstücke mit sich, erinnern sich an Impulse und haben etwas Handfestes, auf das sie zurückgreifen können. Dies macht Veränderung erfahrbar und nicht nur diskursiv – das fördert Nachhaltigkeit.
15. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirksamkeit kreativer Coaching-Methoden?
Ja, Studien zeigen, dass Kreativitätstechniken in Team- und Coachingprozessen effektiv sind: Sie ermöglichen divergentes und konvergentes Denken, stärken Wahrnehmung, fördern Metaphern für komplexe Prozesse und eröffnen Räume für Innovation und Reflexion. Zudem wird Kreativität zunehmend als Schlüsselressource in modernen Organisationsformen betrachtet, was die Relevanz solcher Methoden betont.
16. Wie groß sollte ein Team für ein Kreativcoaching sein?
Optimal sind Gruppen, in denen jede Person Raum zur Mitwirkung hat – häufig zwischen sechs und zwölf Teilnehmenden. Dies erlaubt sowohl individuelle Gestaltung als auch kollektive Prozesse und fördert intensive Reflexion. Bei größeren Teams kann das Format aufgeteilt werden, damit jede Person beteiligt bleibt.
17. Wie lange dauert ein solches Teamtraining, und wo findet es statt?
Die Dauer variiert je nach Ziel: Ein halbtägiger Workshop reicht für Impulse, ein ganzer Tag für Gestaltung und Reflexion, mehrere Tage für tiefergehende Prozesse. Der Ort kann ein Seminarraum mit kreativer Ausstattung sein oder ein inspirierender Außenraum mit künstlerischem Umfeld. Wichtig ist ein Umfeld, das Gestalten ermöglicht und Rückzug für Reflexion erlaubt.
18. Welche Materialien werden benötigt, und wer stellt sie bereit?
Typischerweise werden Materialien wie Farben, Pinsel, Papier, Collagematerialien, Ton, Draht oder Fundstücke benötigt. Wir stellen i.d.R. die Grundausstattung und ggf. Sicherheitsausrüstung bereit; Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, eine offene Haltung und Alltagskleidung mitzubringen. Gemeinsam wird Material genutzt, Austausch entsteht und der kreative Rahmen bewusst gesetzt.
19. Wie wird sichergestellt, dass sich alle Teilnehmenden wohl und sicher fühlen – auch jene mit wenig Kunst- oder Gestaltungserfahrung?
Ein wertschätzender Rahmen ist zentral: Der Coach gibt klare Einführung, motiviert zur Experimentierfreude und hebt hervor, dass es nicht um Kunstmachen, sondern um Erfahrung und Teamprozesse geht. Gestaltung ohne Konkurrenz, mit Offenheit für Unterschiedlichkeit, schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre. Reflexion und Austausch unterstützen alle Teilnehmenden, ihre Perspektive einzubringen.
20. Kann das Kreativcoaching individuell auf die Bedürfnisse und Ziele eines Teams angepasst werden?
Ja, das ist sogar wesentlicher Bestandteil. Kreativcoaching lässt sich flexibel gestalten: Aufgaben, Materialien, Dauer und Schwerpunkt können auf das jeweilige Team, seine Situation und Entwicklungsziele zugeschnitten werden. So entsteht ein passgenaues Format, das genau dort ansetzt, wo das Team steht und wohin es sich entwickeln möchte.


